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In unserem Gespräch mit Dr. Arnout Bruggeman, Neurologe am Universitätsklinikum Gent, spricht er über die Rolle des Darms bei Parkinson, die GUT-PARFECT-Studie und die Hoffnung auf neue Therapieansätze wie zum Beispiel die sogenannte fäkale Mikrobiota-Transplantation, kurz FMT.
Es war ein Weg, der sich mit der Zeit immer weiter verfestigt hat. Ich habe 2016 meine Facharztausbildung in Neurologie begonnen und zeitgleich mit meiner Promotion begonnen. Von Anfang an stand dabei die sogenannte Darm-Hirn-Achse im Zentrum meines wissenschaftlichen Interesses – und bei Parkinson ist sie besonders spannend. In den ersten Jahren habe ich mit Tiermodellen gearbeitet, um zu verstehen, wie der Darm in diesen Modellen das Geschehen im Gehirn beeinflusst. Und je mehr ich darüber gelesen und experimentiert habe, desto deutlicher wurde: Es gibt viele Hinweise darauf, dass das Mikrobiom – also die Bakterien und anderen Mikroorganismen im Darm – bei neurodegenerativen Erkrankungen eine größere Rolle spielt, als lange angenommen.
Ich bin aber nicht nur Forscher, sondern auch Mediziner. Ich arbeite gern mit Patient:innen, höre zu, beobachte und lerne aus Gesprächen. Und in diesen Gesprächen wurde immer wieder deutlich, wie viele Menschen mit Parkinson schon Jahre vor der Diagnose unter Verdauungsproblemen oder anderen Symptomen leiden, die auf den ersten Blick gar nichts mit dem Gehirn zu tun haben. Das hat mich noch neugieriger gemacht – und letztlich dazu geführt, dass wir eine klinische Studie gestartet haben, die das Mikrobiom ganz gezielt ins Zentrum rückt.
Es handelt sich um eine randomisierte, placebokontrollierte Doppelblindstudie – das heißt, dass während der Studie weder die Teilnehmenden noch die Behandelnden wussten, wer welche Behandlung erhält, und es gab eine echte Vergleichsgruppe. Untersucht haben wir den Effekt einer sogenannten fäkalen Mikrobiota-Transplantation, kurz FMT, bei Patient:innen mit milder bis moderater Parkinsonerkrankung. Das klingt für manche im ersten Moment ungewohnt – aber im Grunde geht es darum, das Darmmikrobiom eines gesunden Menschen auf eine erkrankte Person zu übertragen, um so das bakterielle Gleichgewicht im Darm zu verbessern.
Die Idee dahinter ist nicht neu. FMT wird schon seit vielen Jahren erfolgreich zur Behandlung schwerer Darminfektionen eingesetzt, insbesondere bei Clostridioides difficile. Aber dieser Ansatz ist neu für den Bereich Parkinson. Wir wollten wissen, was passiert, wenn man das gestörte Mikrobiom bei Parkinson gezielt durch das eines gesunden Menschen ersetzt. Gibt es messbare Effekte auf die motorischen Symptome? Verändert sich das Wohlbefinden? Wir haben Patient:innen zwölf Monate lang nach der Transplantation begleitet und dabei eine Vielzahl an Parametern erfasst.
Zunächst einmal gelten sehr strenge Auswahlkriterien für die Spender:innen. In unserem Fall wurden die Stuhlproben von einem spezialisierten Stuhlbankzentrum bereitgestellt. Nur ein kleiner Prozentsatz der Bewerber:innen werden dort überhaupt als Spender akzeptiert – es gibt umfassende medizinische Tests und Ausschlusskriterien. Ich selbst könnte zum Beispiel kein Spender sein, weil ich im Krankenhaus arbeite. Das Risiko, resistente Keime zu übertragen, wäre zu hoch.
Ist die Probe einmal ausgewählt, wird sie innerhalb weniger Stunden im Labor aufbereitet: Bakterien werden extrahiert und in einer Flüssigkeit gelöst. Diese bakterielle Lösung – etwa 200 Milliliter – wird dann dem oder der Empfänger:in verabreicht. In unserer Studie haben wir einen Schlauch durch die Nase eingeführt, der über die Speiseröhre und den Magen in den Dünndarm führt. Sobald die korrekte Position bestätigt ist, wird die Lösung langsam im Dünndarm freigesetzt. Das mag aufwendig klingen, ist aber ein sicheres und in der Praxis gut erprobtes Verfahren.
Die Teilnehmenden mussten vorher eine Darmreinigung machen, wie man sie auch vor einer Koloskopie kennt, und blieben nach der Verabreichung noch etwa eine Stunde zur Beobachtung, bevor sie wieder nach Hause gehen konnten.
Allein der Zeitpunkt war ungünstig, denn wir standen kurz vor dem Studienstart, als die COVID-Pandemie begann. Das hat vieles verzögert und uns methodisch vor neue Fragen gestellt. Was bedeutet COVID für das Mikrobiom? Könnte eine Infektion unsere Daten verfälschen? Zum Glück konnten wir auf Spenderproben zurückgreifen, die schon vor der Pandemie entnommen worden waren – so konnten wir diesen Faktor ausschließen.
Ein weiteres Thema war der Placeboeffekt. In unserer Studie erhielt die Placebogruppe keine Kochsalz- oder Wasserinjektion, sondern wurde einer autologen Transplantation unterzogen, d. h. sie wurde wieder mit ihrer eigenen Darmmikrobiota ausgestattet. Dies wurde damals als das beste Placebo angesehen. Allerdings zeigte sich: Auch diese Gruppe hatte zu Beginn deutliche Verbesserungen der motorischen Symptome, die sich dann aber wieder zurückbildeten. Bei der behandelten Gruppe mit Spenderbakterien hingegen blieb die Verbesserung über zwölf Monate bestehen – und lag über dem Schwellenwert, der als klinisch relevant gilt.
Wir haben die motorischen Symptome mit der MDS-UPDRS-Skala erfasst – das ist eine international etablierte Skala zur Bewertung von motorischen Parkinsonsymptomen. Gemessen wurde während eines sogenannten Off-Zustands, also zu einem Zeitpunkt, an dem die Parkinsonmedikation keine Wirkung zeigt. In der behandelten Gruppe – also den Patient:innen, die eine Transplantation mit gesunden Spenderbakterien erhalten hatten – zeigte sich über die zwölf Monate hinweg eine kontinuierliche Verbesserung der motorischen Symptome im Vergleich zum Ausgangswert. In der Placebogruppe hingegen gab es zunächst nach sechs Monaten eine Verbesserung, die man als klassischen Placeboeffekt interpretieren kann, aber nach zwölf Monaten war dieser Effekt nicht mehr nachweisbar.
Was hier besonders relevant ist: Die Verbesserung am Ende der Studie betrug mehr als 3,25 Punkte auf der MDS-UPDRS-Skala – eine Schwelle, die als klinisch signifikant gilt. Das heißt, es war nicht nur eine statistische Veränderung, sondern eine, die auch tatsächlich im Alltag der Patient:innen spürbar war.
Ein Nebenaspekt der Studie war die sogenannte “gut transit time“ – also wie lange die Nahrung durch den Darm braucht. Dazu haben die Teilnehmenden sechs Tage lang jeden Morgen eine metallhaltige Kapsel geschluckt, und am siebten Tag haben wir anhand eines Röntgenbildes gezählt, wie viele Kapseln sich noch im Körper befanden. Weniger verbliebene Kapseln bedeuten schnellere Verdauung und weniger Verstopfung. Und auch hier zeigte sich bereits nach drei bis sechs Monaten ein klarer Unterschied zugunsten der behandelten Gruppe. Das ist spannend, weil es darauf hindeutet, dass sich die Veränderungen im Darm früher zeigen als die Verbesserungen bei den motorischen Symptomen.
Was wir derzeit noch auswerten, sind sogenannte post-hoc-Analysen. Dabei wollen wir herausfinden, ob es bestimmte Merkmale gibt, die vorhersagen können, ob jemand besonders gut auf FMT anspricht oder eher nicht. Es gab klare Unterschiede in der Wirksamkeit – manche Menschen haben sehr gut profitiert, andere kaum. Ursprünglich gingen wir davon aus, dass Patienten mit vielen nicht-motorischen Symptomen, wie z. B. schwerer Verstopfung, die zur so genannten Body-First-Variante von Parkinson passen, besonders gut ansprechen würden. Aber das hat sich so nicht eindeutig bestätigt. Wir haben also verstanden, dass es komplizierter ist als gedacht. Und genau das macht die Forschung so wichtig.
Standardisierte Nachuntersuchungen über das erste Jahr hinaus gab es in unserer Studie nicht – das war methodisch nicht vorgesehen. Aber wir halten informell noch Kontakt zu diesen Patient:innen. Manche berichten, dass sie auch heute noch, über ein Jahr später, positive Effekte spüren. Aber das ist natürlich individuell und nicht systematisch erfasst.
Das ist ein theoretisches Modell, das davon ausgeht, dass es bei Parkinson verschiedene Entstehungswege gibt. In der “Body-First“-Variante beginnt der Krankheitsprozess vermutlich außerhalb des Gehirns – etwa im Darm. Dort finden sich schon früh Veränderungen, etwa Ablagerungen des Proteins Alpha-Synuclein, das sonst typisch für das Parkinsongehirn ist. Diese Proteinaggregate könnten dann über den Vagusnerv, der den Darm mit dem Gehirn verbindet, in das zentrale Nervensystem gelangen. Im Gegensatz dazu gibt es auch die “Brain-First“-Variante, bei der die Veränderungen primär im Gehirn beginnen – möglicherweise im Riechkolben. Beide Varianten werden intensiv erforscht, und möglicherweise erklärt diese Unterscheidung auch, warum manche Therapien bei bestimmten Patient:innen besser wirken als bei anderen.
Ja, das ist ein sehr spannendes Gebiet. Labordaten zeigen, dass bestimmte Darmbakterien Levodopa – das wichtigste symptomatische Medikament gegen Parkinson – verstoffwechseln können, bevor es überhaupt in den Blutkreislauf gelangt. Das bedeutet: Wenn solche Bakterien vermehrt im Darm vorkommen, kann es sein, dass die Wirksamkeit der Medikation eingeschränkt ist. Ob und wie stark das im echten Leben von Patient:innen eine Rolle spielt, ist allerdings noch nicht vollständig geklärt. Aber es ist definitiv ein Bereich, den wir genauer untersuchen wollen – denn wenn wir über personalisierte Medizin sprechen, muss auch das Mikrobiom einbezogen werden.
Das ist eine wichtige Frage, auch weil FMT derzeit noch keine reguläre Therapie ist, sondern ein Verfahren in der klinischen Erprobung. Zwei Faktoren, von denen man annimmt, dass sie sich positiv auf das Darmmikrobiom auswirken können, sind jedoch Bewegung und Ernährung. Natürlich hat sich regelmäßige Bewegung an sich bereits als vorteilhaft für die Parkinsonerkrankung erwiesen. Studien zeigen, dass eine mediterrane Ernährung – also ballaststoffreich, viel Gemüse und Obst, eher Fisch als Fleisch, gesunde Fette – positive Effekte auf die bakterielle Vielfalt im Darm haben kann. Diese Ballaststoffe sind die Nahrung bestimmter “guter“ Bakterien, etwa jener, die kurzkettige Fettsäuren produzieren. Diese wiederum wirken entzündungshemmend und stabilisieren die Darmbarriere. Es sind aber weitere Studien erforderlich, um festzustellen, ob Ernährungsumstellungen den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen können.
Die langfristige Hoffnung ist ganz klar, dass wir durch diese Forschung besser verstehen, wie das Mikrobiom auf das Gehirn wirkt – und dass wir auf dieser Basis neue, gezielte Therapien entwickeln können. Das muss nicht unbedingt immer eine Transplantation sein. Vielleicht können wir irgendwann gezielt bestimmte bakterielle Funktionen nachbilden oder fördern – in Form eines Medikaments oder einer speziellen diätetischen Therapie. Gegenwärtig könnte FMT auch als Forschungsinstrument betrachtet werden. Es ist das bislang effektivste Mittel, um das Mikrobiom in einem größeren Umfang und über längere Zeit hinweg zu verändern. Andere Methoden wie Antibiotika oder Probiotika haben zwar ebenfalls einen Einfluss, aber oft nur kurzfristig oder mit unklarem Effekt. Die Mikrobiomlandschaft im Darm ist wie ein Ökosystem – wenn man nur an einzelnen Stellen eingreift, stellt es sich meist wieder auf den ursprünglichen Zustand zurück. FMT erlaubt einen umfassenderen Eingriff in dieses System, aber es ist komplex und aufwendig.
Wir brauchen weitere, gut kontrollierte Studien mit größeren Fallzahlen und vergleichbaren Methoden. Eine weitere, kürzlich durchgeführte, gut konzipierte FMT-Studie aus Finnland konnte keine klinisch bedeutsamen Verbesserungen nachweisen. Allerdings gab es mehrere methodische Unterschiede zwischen unserer Studie und derjenigen aus Finnland. Wir müssen besser verstehen, welche Faktoren den Therapieerfolg beeinflussen: Ist der Spender entscheidend? Oder der Empfänger? Oder die Art der Applikation? In unserer Studie hatten wir 17 verschiedene Spender – manche Patient:innen erhielten Material vom gleichen Spender, zeigten aber sehr unterschiedliche Reaktionen. Das deutet darauf hin, dass die Eigenschaften der Empfänger:innen – also deren individuelles Mikrobiom, Immunstatus oder genetische Faktoren – ebenso eine Rolle spielen.
In unserer nächsten geplanten Studie, untertützt durch das VIB Grand Challenges Program, die multizentrisch mit Kolleg:innen aus Belgien und den Niederlanden durchgeführt werden soll, wollen wir genau diese methodischen Fragen untersuchen. Was macht einen “guten“ Spender aus? Wer profitiert besonders von FMT? Wie sollte die Applikation erfolgen – über eine Sonde, per Kapsel oder über Koloskopie? Und sollte die FMT nach einer bestimmten Zeit wiederholt werden?
Das ist absolut berechtigt – viele denken bei FMT zunächst an etwas, das unangenehm oder “eklig“ ist. Deshalb ist Aufklärung so wichtig. In der Studie habe ich mir viel Zeit genommen, um die Hintergründe und die wissenschaftliche Logik zu erklären. Wenn Menschen verstehen, warum wir den Darm als therapeutisches Ziel betrachten, was das Mikrobiom leisten kann und wie sorgfältig eine FMT vorbereitet wird, verschwindet viel von dieser Abneigung.
Außerdem ist die eigentliche Durchführung weit weniger belastend, als viele vermuten. Die Lösung, die verabreicht wird, ist eine sterile Flüssigkeit – kein Mensch sieht oder riecht etwas davon. Das Feedback der Teilnehmenden war durchweg positiv. Viele haben gesagt: “Das war viel weniger schlimm, als ich befürchtet hatte.“ Und nicht selten spürt man, wie groß die Hoffnung ist, dass sich durch so eine Therapie wirklich etwas verändern kann. Außerdem haben viele Parkinsonpatient:innen schon früh Probleme mit der Verdauung und können deshalb gut nachvollziehen, dass die Darmgesundheit wichtig für die Behandlung von Parkinson sein kann.
Antibiotika wirken breit und ungezielt – sie löschen gute und schlechte Bakterien gleichermaßen aus. Zudem ist die Wirkung meist nur vorübergehend, das Mikrobiom stellt sich nach der Behandlung oft wieder auf den Ausgangszustand zurück. Deshalb sehe ich Antibiotika nicht als alleinige Option, sondern eher als mögliche Vorbereitung oder unterstützende Maßnahme.
Bei Probiotika ist das Problem, dass wir noch zu wenig darüber wissen, welche Bakterienstämme wirklich einen positiven Effekt haben – und für wen. Es gibt unzählige Produkte auf dem Markt, aber kaum klinische Evidenz, welche davon tatsächlich wirken. Hier brauchen wir dringend mehr Forschung, bevor man klare Empfehlungen aussprechen kann. Ich bin deshalb zurückhaltend, wenn es um gezielte Empfehlungen für bestimmte Probiotika geht.
Ein wichtiger Punkt ist die Auswahl und Kombination von Spendern. Wir haben zwar sehr strenge Auswahlkriterien, aber noch kein klares Bild davon, welche Spenderprofile besonders gut geeignet sind – vielleicht gibt es sogar sogenannte “Super-Donors“. Umgekehrt möchten wir auch besser verstehen, welche Patient:innen besonders gut auf FMT ansprechen – und warum. Ist es das Mikrobiom, das Alter, der Krankheitsverlauf oder der Entzündungsstatus?
Außerdem interessiert mich die Frage, ob und wie das Mikrobiom die Wirksamkeit von Levodopa beeinflussen kann. Wenn bestimmte Bakterien dieses Medikament abbauen, bevor es im Blut ankommt, könnten sich daraus ganz neue Strategien zur Wirkoptimierung ergeben.
Und nicht zuletzt geht es um die praktische Umsetzung: Welche Form der Verabreichung ist am wirksamsten – Sonde, Koloskopie oder Kapsel? Und wie oft müsste eine FMT wiederholt werden? Jährlich oder besser symptomabhängig? All diese Fragen stehen noch offen.
Wenn ich auf die letzten zehn bis zwanzig Jahre schaue, sehe ich eine enorme Entwicklung – sowohl in der Diagnostik als auch in der Forschung. Was mir besonders Hoffnung macht, ist die Vielfalt an Ansätzen: Wir konzentrieren uns nicht mehr nur auf ein Ziel wie Alpha-Synuclein, sondern denken breiter – ob über das Immunsystem, die Entzündungsprozesse oder eben das Mikrobiom. Und wir erleben, wie interdisziplinäre Teams aus Klinik, Grundlagenforschung und Technik zusammenkommen. Wenn ich in die Zukunft blicke, hoffe ich darauf, Parallelen zur Multiplen Sklerose zu sehen. Auch für MS gab es lange Zeit kaum Therapiemöglichkeiten – heute gibt es eine Vielzahl an gezielten, wirksamen Behandlungen. Ich bin überzeugt, dass wir bei Parkinson vor einem ähnlichen Durchbruch stehen. Und ich hoffe, dass wir bald nicht nur Symptome behandeln, sondern den Verlauf der Erkrankung tatsächlich verlangsamen oder beeinflussen können.
Wir bedanken uns ganz herzlich für dieses interessante Gespräch und wünschen Ihnen viel Erfolg mit Ihrer weiteren Forschung.