Über Parkinson
Ursachen
Symptome
Diagnose
Verlauf
Behandlung
Medikamentöse Behandlung
Gerätegestützte Behandlung
Unterstützende Therapien
Leben mit Parkinson
Ernährung
Sport und Bewegung
Hilfsmittel
Parkinson-Zentren
Grundsätzlich hat sich die Lebenserwartung bei Parkinson-Patient:innen in den letzten Jahren deutlich verbessert, vor allem dank fortschrittlicher Behandlungsoptionen und einer besseren Betreuung. Dabei spielen eine frühzeitige Diagnose und eine individuell abgestimmte Therapie eine große Rolle. Daneben können Sie selbst viel mit Ihrem Verhalten tun, um den Krankheitsverlauf günstig zu beeinflussen. Welche Einflüsse sich auf die Lebenserwartung bei Morbus Parkinson auswirken, lesen Sie hier.
Bei der Parkinson-Erkrankung gibt es verschiedene Faktoren und Verhaltensweisen, die die Lebenserwartung verkürzen können. Diese hängen oft nicht direkt mit der Krankheit selbst zusammen, sondern eher mit den Auswirkungen und Komplikationen, die im Verlauf der Krankheit auftreten. Hier sind die wichtigsten Punkte, die die Krankheit und die Lebenserwartung negativ beeinflussen können:
Schlechtere Ernährung: Parkinson kann auch das Essen erschweren, entweder durch motorische Probleme (z.B. Zittern) oder durch Schluckbeschwerden. Wenn Betroffene nicht ausreichend oder nicht ausgewogen essen, kann es zu einer Mangelernährung kommen, die den Körper schwächt und ihn anfälliger für Krankheiten macht.
Eine Krankheit wie Morbus Parkinson zu akzeptieren, fällt nicht leicht. Häufig sind Ängste und Sorgen groß. Aber die gute Nachricht ist: Sie sind Morbus Parkinson nicht ausgeliefert. Es gibt viele Dinge, die Sie aktiv tun können, um Ihre Lebensqualität zu verbessern – und die sich positiv auf Ihre Lebenserwartung auswirken können. Vertrauen Sie auf Ihre Stärke, versuchen Sie aber auch, Hilfe von Therapeut:innen sowie Familie und Freund:innen anzunehmen. Sie können an vielen kleinen Stellschrauben drehen. Mit diesen Tipps möchten wir Ihnen Mut machen, mit der Erkrankung positiv umzugehen – soweit es eben möglich ist.