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Lernen Sie auf unserem Parkinson-Portal die verschiedenen Formen von Parkinson-Syndromen kennen. Dabei werden vier Gruppen unterschieden: Beim idiopathischen, primären Parkinson-Syndrom handelt es sich um den klassischen Morbus Parkinson. Die Gruppe ist mit etwa 75 Prozent am häufigsten vertreten. Weiter gibt es genetischen Formen des Parkinson-Syndroms, die vielen atypischen Parkinson-Syndrome, die sehr selten sind, aber wichtig für die Diagnose und den Ausschluss der klassischen Parkinson-Form. Und zuletzt gibt es die sekundären, symptomatischen Syndrome, die unter anderem durch Medikamente, Vergiftungen oder andere Erkrankungen des Gehirns hervorgerufen werden. Hier bekommen Sie alle Informationen zu den unterschiedlichen Syndromen: Was genau sich dahinter verbirgt und was die Ursachen sind. Welche Symptome die verschiedenen Formen zeigen. Worin sie sich unterscheiden und welche Behandlungen zum Einsatz kommen.
Eine Kategorie der Parkinson-Formen bilden die vielen atypischen Parkinson-Syndrome, die auch als Parkinson-Plus-Syndrome bezeichnet werden. Wir haben die atypischen Formen genauer unter die Lupe genommen und klären Sie in unserem Bereich über die verschiedenen Arten und die besonderen Merkmale neben den klassischen Parkinson-Symptomen (Tremor, Rigor, Akinese, posturale Instabilität) auf. Dazu gehören die Multisystematrophie (MSA) mit dem Parkinson-Typ (MSA-P) und Zerebellaren Typ (MSA-C), die Progressive supranukleäre Blickparese (PSP), die Demenz vom Lewy-Körper-Typ (DLK) und die Kortikobasale Degeneration (CBD). Charakteristisch für die atypischen Formen im Vergleich zum typischen Morbus Parkinson ist ein schnellerer Krankheitsverlauf und eine weniger gute Wirkung des Medikaments Levodopa (L-Dopa).