Über Parkinson
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Die Symptome der Parkinson-Erkrankung sind so vielfältig wie die Menschen, die davon betroffen sind. Zu ihnen gehören sowohl motorische Symptome – die sogenannten Kardinalsymptome wie Zittern (Tremor), Bewegungsverlangsamung (Akinese), Muskelsteifheit (Rigor) und Posturale Instabiltät (Haltungsinstabilität) – als auch nicht-motorische Beschwerden. Diese können entweder psychischer Natur sein, wie Depressionen oder Angstzustände, aber auch körperliche Beschwerden wie Schlafstörungen, Schluckstörungen oder Verdauungsprobleme umfassen.
In unserer Kategorie Symptome bekommen Sie einen Überblick über die verschiedenen Symptome von Parkinson. Wir informieren Sie über die Ursachen, wie sich die Symptome bei Patient:innen zeigen und welche Möglichkeiten der Behandlung und Selbsthilfe Sie haben. Daneben geben wir wertvolle Tipps für Angehörige zum Umgang mit Betroffenen.
Wir informieren Sie in unserer Kategorie sowohl über die ersten Anzeichen von Parkinson als auch über die Symptome, die erst im weiteren Verlauf hinzukommen. Zu den ersten Anzeichen der Parkinson-Erkrankung zählen Geruchsstörungen bis hin zum totalen Geruchsverlust, Erschöpfung, depressive Verstimmungen oder Angstzustände. Doch auch Schlafstörungen wie die REM-Schlaf-Verhaltensstörung (z. B. übermäßige Bewegungen während der Traumschlafphase) machen sich oft schon zu Beginn bemerkbar.
Symptome, die erst im späteren Verlauf einsetzen, sind ein starkes Zittern, eine Muskelsteifheit oder das sogenannte Zahnradphänomen (ruckartige Bewegungen). Auch das Maskengesicht, bei dem der Gesichtsausdruck stark eingeschränkt ist oder gänzlich fehlt, deutet auf eine fortgeschrittene Parkinson-Erkrankung hin. Ebenso Dyskinesien (Zuckungen), Schluckstörungen, Verdauungsprobleme sowie psychische Symptome wie eine starke Vergesslichkeit, eine Depression oder Wesensveränderungen.