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Zu den wichtigsten Symptomen von Parkinson gehören die Bewegungsverlangsamung (Akinese), steife Muskeln (Rigor), oft von Schmerzen begleitet, sowie unkontrolliertes Zittern (Tremor) und unwillkürliche Bewegungen (Dyskinesien). Sie entstehen durch einen Dopaminmangel, der auf das Absterben bestimmter Hirnzellen zurückzuführen ist. In diesem Beitrag informieren wir Sie darüber, welchen Ziele die Ergotherapie verfolgt, welchen Nutzen sie für Parkinson-Patient:innen hat und legen Ihnen schließlich einfache, aber wirkungsvolle Übungen ans Herz, um den unangenehmen Symptomen zu begegnen.
Ergotherapie ist eine Form der Therapie, die Menschen mit Einschränkungen durch Krankheit, Verletzungen oder Behinderung dabei unterstützt, alltägliche Handlungen leichter zu bewältigen, also zum Beispiel Bewegungen beim Anziehen zu erleichtern, sodass die Selbstständigkeit der Person maximal erhalten bleibt oder wieder verbessert wird.
Der Dopaminmangel bei Parkinson beeinflusst sowohl Bewegungsabläufe als auch die Stimmung und die geistige Leistungsfähigkeit. Ergotherapie kann Betroffenen dabei helfen, den Alltag trotz dieser Herausforderungen besser zu bewältigen und bringt ihnen zum Beispiel folgende Vorteile:
Die folgenden Übungen sind verhältnismäßig einfach in der Durchführung. Dennoch können sie Parkinson-Patient:innen schwerfallen, weshalb sie ein gutes Training darstellen, um Körper und Verstand aktiv zu halten. Sie lassen sich auch gut in den Alltag integrieren, sodass Betroffene sie gerne regelmäßig durchführen können.
Ergotherapie ist mit ihren Übungen ein wertvolles Instrument für Menschen mit Parkinson, um ihre motorischen und geistigen Fähigkeiten so weit wie möglich zu erhalten und die Herausforderungen der Krankheit so gut wie möglich zu meistern. Zögern Sie also nicht, diese Therapieform in Anspruch zu nehmen, um Ihre Lebensqualität oder die eines betroffenen Angehörigen zu optimieren.