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In unserer Kategorie Diagnose stellen wir Ihnen alle relevanten Tests, Verfahren und Untersuchungen vor, die im Zusammenhang mit der Diagnostik von Parkinson wichtig sind. Die Spannbreite der Diagnoseverfahren reicht von ersten einfachen körperlichen Tests über Blutuntersuchungen bis hin zu bildgebenden Verfahren. Doch zunächst einmal wird der Neurologe oder die Neurologin betroffene Patient:innen in einem Gespräch ausführlich zu den Symptomen und dem Verlauf der Beschwerden befragen (Anamnese). Im Anschluss erfolgen dann zielgerichtete körperliche Tests, in denen nacheinander auf die Symptome Zittern (Tremor), Muskelsteifheit (Rigor), Bewegungsverlangsamung (Akinese) und Haltungsinstabilität (posturale Instabilität) hin getestet wird.
Auch ein Geruchstest zum Geruchsvermögen ist Teil der Diagnostik von Morbus Parkinson. Darüber hinaus kann mithilfe einer einmaligen Gabe eines Parkinson-Medikaments, etwa Levodopa oder Apomorphin, getestet werden, ob sich die Symptome bessern. In dem Fall würde der Neurologe oder die Neurologin die Diagnose Parkinson stellen.
Daneben lernen Sie in unserer Kategorie Diagnose auch die weiterführenden Untersuchungen kennen, die zur Abklärung von Parkinson oder zum Ausschluss der Krankheit zum Einsatz kommen können. Wir informieren über Blutuntersuchungen, etwa zum Ausschluss eines Vitaminmangels oder alternativer Erkrankungen wie einer Schilddrüsenerkrankung, ebenso wie über Bluttests zur Erkennung genetischer Veränderungen. Darüber hinaus finden Sie auf unseren Seiten auch ausführliche Informationen zu bildgebenden Verfahren wie eine CT (Computertomographie) oder eine MRT (Magnetresonanztomographie). Denn diese ermöglichen Rückschlüsse auf das Vorliegen anderer Erkrankungen wie einem Schlaganfall, einem Tumor oder einer anderen neurologischen Erkrankung.
Darüber hinaus möchten wir Ihnen auch weniger bekannte Verfahren zur Diagnostik von Parkinson vorstellen. Dazu gehört die Transkranielle Ultraschalluntersuchung, ein spezielles Ultraschallverfahren, bei dem Parkinson-typische Veränderungen im Gehirn von Patient:innen sichtbar werden. Daneben informieren wir auch über nuklearmedizinische Untersuchungen wie die Single Photon Emission Computed Tomography (SPECT) und die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) beim Parkinson-Syndrom zum Einsatz kommen. Bei diesen eher selten eingesetzten Verfahren werden radioaktive Substanzen gespritzt, um Veränderungen im Gehirn von Betroffenen wie einen Dopaminmangel sichtbar zu machen.